Industrieromantik trifft innovative Gebäudetechnik

Landesarchiv, Duisburg

Die Stadt Duisburg hat im Innenhafen ein neues Wahrzeichen: Das Landesarchiv für Nordrhein-Westfalen – untergebracht in einem beeindruckend restaurierten Getreidespeicher aus den 30er Jahren. Modernste Technik für die Regulierung von Klima, Luft und Licht ist dort, wo Akten, Karten, Fotos sowie Filmmaterial aufbewahrt und für die Nachwelt gesichert werden, gefragt.

Das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Duisburg hat in einem umgebauten Getreidespeicher ein neues Zuhause gefunden.

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Das Großprojekt im Duisburger Innenhafen wurde durch das Büro O&O Baukunst aus Berlin geplant, durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW umgesetzt, und im Mai 2014 nach sechs Jahren Bauzeit offiziell seiner Bestimmung übergeben. Der Archivturm, ursprünglich als Silo konzipiert, wurde durch einen geschwungenen Anbau ergänzt. In dem fünfgeschossigen Komplex, der aufgrund seiner markanten Form den Beinamen „Die Welle“ trägt, sind neben Foyer und Leseraum auch Büros untergebracht. Die gesamte Fläche des Landesarchivs beträgt jetzt 48.000 Quadratmeter. Um das Licht als potentielle Gefahrenquelle für die wertvollen Dokumente auszuschalten, haben die Architekten im Altbau alle Fenster zumauern lassen. Lediglich im Übergang zum Neubau befinden sich Aussparungen in Form von Bullaugen.