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Nachhaltigkeit in der Produktion
Unser Planet ist nur begrenzt belastbar. Um auch künftig gut leben zu können, gilt es unseren Konsum und unsere Produktionstechniken zu verändern. Das Ziel der nachhaltigen Produktion erfordert eine Modernisierung unserer Wirtschaft. Nachhaltigkeit in der Produktion bezieht sich auf die Umsetzung von Praktiken und Prozessen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte in Einklang zu bringen, um langfristige positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zu erzielen.
Aspekte einer nachhaltigen Produktion
Kreislaufwirtschaft
Die Wirtschaft muss sich dahin entwickeln, dass Ressourcen nur genutzt werden, anstatt sie zu verbrauchen. Also von der Linearwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft. Der nachhaltige Kreislauf startet beim Design, da dort bereits festgelegt wird, wie am Ende des Lebenszyklus Produkte in Einzelteile demontiert, in Wertstoffe getrennt und recycelt werden können. Bereits beim Einkauf der Rohmaterialien wird darauf geachtet, dass die Lieferanten beispielsweise nachhaltige Kunststoffe für die Produktion von Schaltern wie Busch-art linear® liefern und Nachweise über die im Rahmen der Herstellung entstandenen Emissionen bereitstellen können. Am Ende des Lebenszyklus steht wiederum das Recycling der Produkte an, der Kreis schließt sich. Entscheidend hierbei ist ein möglichst hoher Anteil der Wiederverwertung, der durch die bewusste Auswahl an Materialien im Designprozess beeinflusst wurde.
72 % der Befragten der Umweltbewusstsein-Studie des Bundesumweltministeriums finden es sehr wichtig, die Kreislaufwirtschaft zu fördern.
Digitalisierung
Die Digitalisierung spielt eine zentrale Rolle bei der Nachhaltigkeit in der Produktion, denn sie ermöglicht Datentransparenz und -auswertungen und damit die Fähigkeit, die gewonnenen Erkenntnisse in Aktionen und Maßnahmen umzusetzen. Diese unterstützen Unternehmen dabei effizienter, schneller und intelligenter zu werden. Die Digitalisierung senkt den CO₂-Ausstoß der deutschen Wirtschaft. Busch-Jaeger setzt zum Beispiel bei der Steckdosen-Fertigung eine neue, hochmoderne, effiziente Produktionslinie ein. Diese ist an spezifischen Punkten mit Sensoren bestückt. Damit können Veränderungen im Energieverbrauch transparent gemacht und entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Die neue Sensorik hilft, nachhaltiger und mit geringerem Energiebedarf zu arbeiten. Durch den hohen Digitalisierungsgrad der neuen Produktionslinie steht eine Vielzahl an Daten zur Verfügung.
77 % der Unternehmen verzeichnen laut bitkom geringere Emissionen durch Digitalisierung.
Universelles Produktdesign
Ein universelles Produktdesign sorgt dafür, den gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu optimieren, von der Produktion bis zur Entsorgung. Es fördert die Idee, dass nachhaltige Produkte nicht nur ökologisch verträglich, sondern auch funktional und für eine breite Nutzerbasis relevant sein können. Technologien für eine fortschrittliche Materialwissenschaft spielen eine entscheidende Rolle bei einem universellen Produktdesign. Leichtgewichtige, langlebige und umweltfreundliche Materialien verringern den ökologischen Fußabdruck. Schalterserien wie Busch-art linear® oder future linear® gehen über Trends und Moden hinaus, haben nicht nur eine längere Lebensdauer, sondern passen sich auch verschiedenen Einrichtungsstilen an. Denn ein universelles Design fördert eine zeitlose Ästhetik und verringert den Drang zur Erneuerung. Dies ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.
89 % der Unternehmen sagen laut bitkom, wer in nachhaltige Technologien investiert, hat einen Wettbewerbsvorteil.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen auch für uns eine große Rolle, beeinflussen unser tägliches Handeln und begleiten uns in unserem Alltag. Denn hierbei sind wir schließlich alle gefragt. Und so verfolgen wir auf unserem Weg in eine smarte und nachhaltige Zukunft eine breit angelegte Strategie. Neugierig geworden?
Ziel ist es bei der Herstellung von Produkten, den Einsatz von schädlichen oder umweltbelastenden Substanzen zu minimieren oder ganz zu vermeiden, um negative Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesundheit der Verbraucher und der Arbeitnehmer zu reduzieren. Ein schadstoffarmer Ansatz ist ein wichtiger Aspekt der Umweltverträglichkeit und trägt zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung bei. So bestehen zum Beispiel alle Designabdeckungen von Busch-art linear® aus einem recycelten post-industriellem Material, wie Autoscheinwerfern, CDs oder DVDs, zu dem nur maximal acht Prozent neuer Kunststoff oder Additive hinzukommen. Hierdurch wird der CO2 Ausstoß des Kunststoffs um über 80 Prozent reduziert, ohne Abstriche bei der Qualität, wie Langlebigkeit und Oberflächengüte, machen zu müssen.
Ein langlebiger Einsatz von Produkten ist ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Es zielt darauf ab, die Nutzung von Ressourcen zu optimieren durch eine geringere Nachfrage nach Rohstoffen und Energie sowie die Umweltauswirkungen zu minimieren durch weniger Abfall und Treibhausgasemissionen während des Herstellungsprozesses. Hochwertige, langlebige Produkte fördern die Wertschätzung anstatt einer Wegwerfkultur.